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Daniela Pfeiffer - Mediatorin

Mediation

Was ist Mediation?

Das Ziel der Mediation ist die Lösung eines Konfliktes. Wichtigste Grundidee hierbei ist die Eigenverantwortlichkeit der Konfliktparteien: Die Mediatorin ist verantwortlich für den Ablauf der Mediation, die Parteien sind verantwortlich für den Inhalt. Dahinter steht der Gedanke, dass die Beteiligten eines Konflikts selbst am besten wis­sen, wie dieser zu lösen ist und vom Mediator lediglich hinsichtlich des Weges dorthin Unterstützung benötigen. Durch die Vereinbarung am Ende der Mediation sind alle mit dem Ergebnis zufrieden!

Wann ist Mediation sinnvoll?

  • Wenn ein Konflikt nur schlecht in Verhandlungen bzw. Gesprächen geklärt werden kann.
  • Wenn ein Konflikt sich in einer Sackgasse befindet.
  • Wenn beide Konfliktparteien ein Interesse an einer einvernehmlichen Lösung haben und an einer guten Beziehung zueinander auch weiterhin interessiert sind.
  • Wenn es nicht um grundsätzliche Werteorientierungen geht.

Wie verläuft eine Mediation?

  • Zunächst werden die Themen gesammelt, die zum Konflikt beigetragen haben.
  • Jede Partei spricht für sich selbst.
  • Die Mediatorin hört jedem zu. Jeder trägt seine Sichtweise ungestört vor.
  • Die unterschiedlichen eigenen Auffassungen, die zum Konflikt geführt haben, werden herausgear­beitet.
  • Die Mediatorin fasst das Gehörte zusammen, um eventuelle Unklarheiten aufzuklären.
  • Die verschiedenen Bedürfnisse, die hinter dem Konflikt stehen, werden genau betrachtet, und es wird eine gemeinsame Lösung erarbeitet. Hierbei gibt es keine Denkverbote. Womöglich ist die am wenigsten denkbare die am ehesten durchführbare Lösungsmöglichkeit.
  • Es wird gemeinsam eine Vereinbarung erarbeitet, die die gefundene Lösung beinhaltet. Die Parteien formu­lieren in der Regel die Vereinbarung selbst und erklären sich so mit dem Inhalt einverstanden. Sie unterzeichnen die Vereinbarung.

Ihr Vorteil

Es gibt Fälle, in denen die Konfliktparteien auch in Zukunft auf ein „erträgliches Verhältnis“ zueinander angewiesen sind, z.B. am Arbeitsplatz oder als Nachbarn oder auch nach der Scheidung im Umgang miteinander und mit den Kindern.

Bei einer Konfliktbeilegung durch eine Mediation gibt es keinen „Verlierer“. Die Konfliktparteien finden „ihre“ Lösung nämlich selbst. Es bleibt also kein fader Geschmack übrig, wenn man an den Konfliktauslöser erinnert wird, und auch in Zukunft ist keine Konfliktpartei der anderen unterlegen. Es stauen sich also auch keine unangenehmen Gefühle auf. Man kann sich wieder in die Augen sehen.

Im Übrigen ist eine Mediation in der Regel kostengünstiger als ein Gerichtsverfahren zumal die Kosten zwischen den Konfliktparteien zu gleichen Teilen (50:50) geteilt werden. Die Kosten bleiben in der Regel weit unterhalb der Kosten, die für ein Gerichtsverfahren aufgebracht werden müssten. Darüber hinaus erstatten heute bereits viele Rechtsschutzversicherungen die Kosten für eine Mediation (nachfragen!).

Die Kosten bleiben in der Regel weit unterhalb der Kosten, die für ein Gerichtsverfahren aufgebracht werden müssten. Darüber hinaus erstatten heute bereits viele Rechtsschutzversicherungen die Kosten für eine Mediation.

Dauer einer Mediation

Meist umfasst die Dauer einer Mediation zwischen 5 bis 8 Sitzungen. Eine Mediationssitzung dauert in der Regel 90 Minuten.

Mediation am Arbeitsplatz

Wer hat schon gerne Konflikte im Unternehmen, unterschwellige Probleme, die sich auf das Arbeitsklima und die Effektivität auswirken. Denn: Wer sich im Job – erst recht, wenn das Arbeitsklima nicht stimmt – nicht wohl fühlt, ist auch nicht willens und in der Lage, sich voll und ganz einzubringen und die bestmögliche Leistung zu erbringen. So haben lt. der Gallup-Studie von 2012 immer weniger Menschen eine hohe emotionale Bindung zu ihrem Arbeitgeber, obwohl die Menschen den größten Anteil ihrer Lebenszeit am Arbeitsplatz verbringen. 2012 waren es nur 15 % aller Berufstätigen, die eine hohe emotionale Bindung an ihren Arbeitgeber angaben, 61 % haben eine geringe Bindung, und 24 % empfinden gar keine Bindung zu ihrem Arbeitgeber. 2010 waren dies noch 21 %. Auf diese Ursachen haben Sie selbst Einfluss und können – auch durch die passende Aufgabenverteilung in einem Team – das Betriebsklima verbessern und so die Fluktuationsrate senken.

Fluktuation ist teuer: Eine Studie hat ermittelt, dass die Kosten für die Fluktuation davon abhängen, auf welcher Hierarchiestufe sich der Mitarbeiter befindet. Bei Mitarbeitern im unteren Management und auf der ausführenden Ebene liegen die Kosten etwa bei 30 bis 50 Prozent des Jahresgehalts. Im mittleren Management müssen Sie mit etwa 150 Prozent rechnen. Spezialisten und Führungskräfte des Top Managements können bis zu 400 Prozent eines Jahresgehalts kosten, bis sie vollständig ersetzt wurden.

Egal um welches Unternehmen es sich handelt, die Fluktuation ist immer einer der Kostenpunkte, die die wenigstens einschätzen können. Sämtliche Ausgaben und Einnahmen eines Unternehmens werden in der Buchhaltung und Kostenrechnung festgehalten, egal ob für Material, Personal oder Versicherungen. Doch die wenigsten Unternehmen besitzen detaillierte Aufzeichnungen darüber, wie viel sie eigentlich die Fluktuation im Unternehmen kostet.

Umgang in der Mannschaft – immer am Ball bleiben!

Fairplay im Team erzielt die besten Ergebnisse! Wer hat schon gerne Konflikte im Unternehmen, unterschwellige Probleme, die sich auf das Arbeitsklima und die Effektivität auswirken. Denn: Wer sich im Job – erst recht, wenn das Klima im Team nicht stimmt – nicht wohl fühlt, ist auch nicht willens und in der Lage, sich voll und ganz einzubringen und die bestmögliche Leistung zu erbringen. So haben lt. der Gallup-Studie von 2012 immer weniger Menschen eine hohe emotionale Bindung zu ihrem Arbeitgeber, obwohl die Menschen den größten Anteil ihrer Lebenszeit am Arbeitsplatz verbringen. 2012 waren es nur 15 % aller Berufstätigen, die eine hohe emotionale Bindung an ihren Arbeitgeber angaben, 61 % haben eine geringe Bindung, und 24 % empfinden gar keine Bindung zu ihrem Arbeitgeber. 2010 waren dies noch 21 %. Auf diese Ursachen haben Sie selbst Einfluss und können – auch durch die passende Aufgabenverteilung in einem Team – das Betriebsklima verbessern und so die Fluktuationsrate senken.

Fluktuation ist teuer: Eine Studie hat ermittelt, dass die Kosten für die Fluktuation davon abhängen, auf welcher Hierarchiestufe sich der Mitarbeiter befindet. Bei Mitarbeitern im unteren Management und auf der ausführenden Ebene liegen die Kosten etwa bei 30 bis 50 Prozent des Jahresgehalts. Im mittleren Management müssen Sie mit etwa 150 Prozent rechnen. Spezialisten und Führungskräfte des Top Managements können bis zu 400 Prozent eines Jahresgehalts kosten, bis sie vollständig ersetzt wurden.

Egal um welches Unternehmen es sich handelt, die Fluktuation ist immer einer der Kostenpunkte, die die wenigsten einschätzen können. Sämtliche Ausgaben und Einnahmen eines Unternehmens werden in der Buchhaltung und Kostenrechnung festgehalten, egal ob für Material, Personal oder Versicherungen. Doch die wenigsten Unternehmen besitzen detaillierte Aufzeichnungen darüber, wie viel sie eigentlich die Fluktuation im Unternehmen kostet.